Persönlichkeitsorientierte Beratung ist ein integratives Beratungs- und Therapiekonzept, welches bereits 2008 entwickelt wurde. Es basiert auf dem integrativen Ansatz von Prof. Dr. Klaus Grawe sowie einer hochintegrativen und neuropsychologisch fundierten Meta-Theorie, der PSI-Theorie von Prof. Dr. Julius Kuhl Beides lässt sich hervorragend verbinden, da es 1. wissenschaftlich fundiert ist und 2. unabhängig von einem einschränkenden Schulendenken.
Das Ziel der Persönlichkeitsorientierten Beratung und der Persönlichkeitsorientierten Psychotherapie ist es, die Beratung auf die Persönlichkeit des Klienten abzustimmen, insbesondere auf seine Ressourcen und Entwicklungschancen. Dazu ist es nötig, vom Narrativ, der subjektiven Phänomenologie zeitweise zu abstrahieren und die Funktionsebene zu betrachten. Wie funktioniert die Aufrechterhaltung eines Problems, wie funktionieren Entwicklungsblockaden und wo können individuelle Kraftquellen und Ressourcen des Klienten genutzt werden, um nachhaltige Veränderungsschritte umzusetzen?
Persönlichkeitsorientierte Beratung stellt die Persönlichkeit des Klienten in den Mittelpunkt. Es geht darum, persönlichkeitspsychologisches Wissen zu nutzen, um einen Entwicklungs- und Veränderungsprozess zu unterstützen. Dadurch unterscheidet sich die Persönlichkeitsorientierte Beratung von anderen Beratungsansätzen, die den Fokus z.B. ausschließlich auf Lösungen oder ausschließlich auf Probleme richten.
Persönlichkeitsorientierte Beratung ist keine neue "Schule", sondern ein integrativer Ansatz, d.h., dass Persönlichkeitsorientierte Beratung mit jeder anderen Form der wissenschaftlich fundierten Beratung verbunden werden kann.
PUBLIKATIONEN
Ritz-Schulte, G. (1983). Imaginative Phänomene bei verschiedenen Bewusstseinszuständen. Versuch einer mehrdimensionalen Taxonomie. Unveröffentlichte Diplomarbeit, Universität Münster
Ritz-Schulte, G. (1986). "Frauen orientieren sich neu... nach jahrelanger Familientätigkeit" Jahresbericht 1986 des Frauenprojekts des HdF. Münster
Ritz-Schulte et al. (1986). Zurück zum Beruf- Lebenschancen für Frauen. Adolf Grimme Institut, Marl: W & M Materialien.
Ritz-Schulte, Bedenbecker-Busch & Bolg (1987). Gesundheitsbildung als Weg zur Selbsthilfe. VHS Kurs- und Lehrgangsdienst, Nr. 22, Sept. 1987 (Zeitschrift des Deutschen VHS-Verbandes).
Ritz-Schulte, G. (1996). Klientenzentrierte Psychotherapie und Allgemeine Psychotherapie. Unveröffentlichtes Manuskript (34 S.)
Ritz-Schulte & Sachse, R. (1998). Therapeutische Wirkfaktoren in der Psychotherapie von Patienten mit Persönlichkeitsstörungen. Vortrag auf dem 41. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie in Dresden. Unveröffentl. Manuskript.
Ritz-Schulte (2001). Funktionsanalytische Therapieplanung: Problembearbeitung und Beziehungsgestaltung. Universität Osnabrück: Dissertation.
Ritz-Schulte (2002). Problemaktualisierung und Ressourcenaktivierung bei Persönlichkeitsstörungen. Vortrag auf dem 14. Kongress für Klinische Psychologie und Psychotherapie der DGVT in Berlin (Symposium von Klaus Grawe und Mitarbeitern). Unveröffentl. Manuskript
Ritz-Schulte (2004). Beziehungsgestaltung und Problembearbeitung bei Persönlichkeitsstörungen. Göttingen: Hogrefe
Ritz-Schulte, G. & Kuhl, J. (2005a) Funktionsanalytische Therapieplanung bei Persönlichkeitsstörungen. In: Merod, R. (Hrsg.), „Behandlung von Persönlichkeitsstörungen. Ein schulenübergreifendes Handbuch. (145-203). Tübingen: DGVT-Verlag
Ritz-Schulte, G. & Kuhl, J. (2005b). Die Förderung des Selbstzugangs in der Psychotherapie und langfristige Bewältigungskom-petenzen. Therapiebegleitende Funktionsdiagnostik in der Langzeitkatamnese psychiatrischer Patienten. In U. Sprick und U. Trenckmann (Hrsg.), Wenn das Selbst zum Feind wird - Autoaggression, Suizidalität und selbstschädigendes Verhalten. Dortmund: Psychogen-Verlag
Ritz-Schulte, G. (2008). Chaos im Gehirn. Gehirnentwicklung von Jugendlichen und Konsequenzen für die Pädagogische Praxis. Verhaltentherapie mit Kindern und Jugendlichen.1, 15-24
Ritz-Schulte, G.; Schmidt, P. & Kuhl, J. (2008).Persönlichkeitsorientierte Psychotherapie. Göttingen: Hogrefe
Ritz-Schulte, G. (2009). Personality oriented counselling. Paper presented at the 11th European Congress of Psychology, 11.7. in Oslo, Norwegen
IMPART (2009). (Hrsg.), Julius Kuhl & Philipp Alsleben, TOP Manual für die Trainingsbegleitende Osnabrücker Persönlichkeits-diagnostik. Münster: Sonderpunkt-Wissenschafts-Verlag. (herausgegeben in meiner Funktion als Geschäftsführerin von IMPART)
Ritz-Schulte, G. (2011) Persönlichkeitsorientierte Beratung. Lebenskunst und Selbstentwicklung. In V. Begemann & S. Rietmann (Hrsg.). Soziale Praxis gestalten(S.104-124). Stuttgart: Kohlhammer.
Ritz-Schulte, G. & Huckebrink, A. (2012). Autor des eigenen Lebens werden. Anleitung zur Selbstentwicklung. Stuttgart: Kohlhammer.
Ritz-Schulte (2013 - 2014). Serie: 4 Kapitel in der Zeitschrift "Pflegepädagogik", Stutgart: Kohlhammer-Verlag.
1. > Praxis der Persönlichkeitsorientierten Pflege I: Theoretische Einführung. Prozesse unterstützen und anregen.
2. > Praxis der Persönlichkeitsorientierten Pflege II: Erfahrungsgedächtnis, Expertise und Lebensqualität. Neue Konfigurationen bilden.
3. > Praxis der Persönlichkeitsorientierten Pflege III: Motive, Expertise und Lebensqualität. Motive als unbewusste Kraftquellen.
4. > Praxis der Persönlichkeitsorientierten Pflege IV: Selbstmanagement-Kompetenzen als Prädiktoren von Lebensqualität. Use it or lose it!
Ritz-Schulte, G. (2014). Die Bedeutung von Naturerfahrung für die kindliche Entwicklung aus der Perspektive der Psychologie. In Raith, A. & Lude, A. (Hrsg.), Startkapital Natur. Wie Naturerfahrung die kindliche Entwicklung fördert. S. 89-99.
Ritz, G. (2017). POCPT – Personality-Oriented Counseling and Psychotherapy. In Bauman et al. (Eds). Why People do the things they do. Göttingen: Hogrefe, pp395-412.
Huckebrink, A. & Ritz, G. (2019, im Druck). Psychologie und Philosophie des Reisens. Unterwegs zum Selbstsein. Münster: Sonderpunkt Verlag Wissenschaft.
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PUBLIKATIONEN
Ritz-Schulte, G. (1983). Imaginative Phänomene bei verschiedenen Bewusstseinszuständen. Versuch einer mehrdimensionalen Taxonomie. Unveröffentlichte Diplomarbeit, Universität Münster
Ritz-Schulte, G. (1986). "Frauen orientieren sich neu... nach jahrelanger Familientätigkeit" Jahresbericht 1986 des Frauenprojekts des HdF. Münster
Ritz-Schulte et al. (1986). Zurück zum Beruf- Lebenschancen für Frauen. Adolf Grimme Institut, Marl: W & M Materialien.
Ritz-Schulte, Bedenbecker-Busch & Bolg (1987). Gesundheitsbildung als Weg zur Selbsthilfe. VHS Kurs- und Lehrgangsdienst, Nr. 22, Sept. 1987 (Zeitschrift des Deutschen VHS-Verbandes).
Ritz-Schulte, G. (1996). Klientenzentrierte Psychotherapie und Allgemeine Psychotherapie. Unveröffentlichtes Manuskript (34 S.)
Ritz-Schulte & Sachse, R. (1998). Therapeutische Wirkfaktoren in der Psychotherapie von Patienten mit Persönlichkeitsstörungen. Vortrag auf dem 41. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie in Dresden. Unveröffentl. Manuskript.
Ritz-Schulte (2001). Funktionsanalytische Therapieplanung: Problembearbeitung und Beziehungsgestaltung. Universität Osnabrück: Dissertation.
Ritz-Schulte (2002). Problemaktualisierung und Ressourcenaktivierung bei Persönlichkeitsstörungen. Vortrag auf dem 14. Kongress für Klinische Psychologie und Psychotherapie der DGVT in Berlin (Symposium von Klaus Grawe und Mitarbeitern). Unveröffentl. Manuskript
Ritz-Schulte (2004). Beziehungsgestaltung und Problembearbeitung bei Persönlichkeitsstörungen. Göttingen: Hogrefe
Ritz-Schulte, G. & Kuhl, J. (2005a) Funktionsanalytische Therapieplanung bei Persönlichkeitsstörungen. In: Merod, R. (Hrsg.), „Behandlung von Persönlichkeitsstörungen. Ein schulenübergreifendes Handbuch. (145-203). Tübingen: DGVT-Verlag
Ritz-Schulte, G. & Kuhl, J. (2005b). Die Förderung des Selbstzugangs in der Psychotherapie und langfristige Bewältigungskom-petenzen. Therapiebegleitende Funktionsdiagnostik in der Langzeitkatamnese psychiatrischer Patienten. In U. Sprick und U. Trenckmann (Hrsg.), Wenn das Selbst zum Feind wird - Autoaggression, Suizidalität und selbstschädigendes Verhalten. Dortmund: Psychogen-Verlag
Ritz-Schulte, G. (2008). Chaos im Gehirn. Gehirnentwicklung von Jugendlichen und Konsequenzen für die Pädagogische Praxis. Verhaltentherapie mit Kindern und Jugendlichen.1, 15-24
Ritz-Schulte, G.; Schmidt, P. & Kuhl, J. (2008).Persönlichkeitsorientierte Psychotherapie. Göttingen: Hogrefe
Ritz-Schulte, G. (2009). Personality oriented counselling. Paper presented at the 11th European Congress of Psychology, 11.7. in Oslo, Norwegen
IMPART (2009). (Hrsg.), Julius Kuhl & Philipp Alsleben, TOP Manual für die Trainingsbegleitende Osnabrücker Persönlichkeits-diagnostik. Münster: Sonderpunkt-Wissenschafts-Verlag. (herausgegeben in meiner Funktion als Geschäftsführerin von IMPART)
Ritz-Schulte, G. (2011) Persönlichkeitsorientierte Beratung. Lebenskunst und Selbstentwicklung. In V. Begemann & S. Rietmann (Hrsg.). Soziale Praxis gestalten(S.104-124). Stuttgart: Kohlhammer.
Ritz-Schulte, G. & Huckebrink, A. (2012). Autor des eigenen Lebens werden. Anleitung zur Selbstentwicklung. Stuttgart: Kohlhammer.
Ritz-Schulte (2013 - 2014). Serie: 4 Kapitel in der Zeitschrift "Pflegepädagogik", Stutgart: Kohlhammer-Verlag.
1. > Praxis der Persönlichkeitsorientierten Pflege I: Theoretische Einführung. Prozesse unterstützen und anregen.
2. > Praxis der Persönlichkeitsorientierten Pflege II: Erfahrungsgedächtnis, Expertise und Lebensqualität. Neue Konfigurationen bilden.
3. > Praxis der Persönlichkeitsorientierten Pflege III: Motive, Expertise und Lebensqualität. Motive als unbewusste Kraftquellen.
4. > Praxis der Persönlichkeitsorientierten Pflege IV: Selbstmanagement-Kompetenzen als Prädiktoren von Lebensqualität. Use it or lose it!
Ritz-Schulte, G. (2014). Die Bedeutung von Naturerfahrung für die kindliche Entwicklung aus der Perspektive der Psychologie. In Raith, A. & Lude, A. (Hrsg.), Startkapital Natur. Wie Naturerfahrung die kindliche Entwicklung fördert. S. 89-99.
Ritz, G. (2017). POCPT – Personality-Oriented Counseling and Psychotherapy. In Bauman et al. (Eds). Why People do the things they do. Göttingen: Hogrefe, pp395-412.
Huckebrink, A. & Ritz, G. (2020). Unterwegs zum Selbstsein. Beweggründe des Reisens. Greven: Sonderpunkt Verlag Wissenschaft.
Hafner, B. & Ritz, G. (2020). Irgendwie seltsam. Über den Umgang mit schwierigen Klienten im Coaching. München: manager-seminare Verlag.
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